Siam Park

Wenn Sie den Siam Park im Süden der Insel Teneriffa nicht besucht haben, dann ist Ihnen eine der größten Attraktionen nicht nur der Kanarischen Inseln entgangen, sondern ein absolutes europäisches Highlight. Denn der Siam Park ist der größte Wasserthemenpark außerhalb der USA.

Auf fast 200.000 Quadratmetern bietet der Siam Park zahllose atemberaubende Hightech-Attraktionen, die man sonst in Europa vergeblich suchen würde. Eingebettet in das dschungelähnliche Landschaftsbild des ehemaligen Königreichs Siam, das heutige Thailand, bietet sich dieses Areal an als ein Paradies für mutige Wasserraten wie auch für alle Kinder und die ganze Familie.

Eines der vielen Mega-Projekte ist der Wellen-Palast. Er hat neue Maßstäbe gesetzt. Drei Meter hohe Monsterwellen rollen auf einen feinen weißen Sandstrand zu und bieten sowohl Surf-Profis als auch „Normal-Surfern“ ungewöhnlich perfekte Bedingungen. Gänsehaut-Feeling versprechen die „Jungle Snake“, ein gigantisches Rutschen-System, das schlangenartig durch die tropische Vegetation führt, sowie der „Power-Tower“, eine 28 Meter lange Kamikaze-Rutsche, die direkt in einen Tunnel aus Acrylglas mündet und als Schleuderpartie quer durch das Krokodilbecken endet. Viel Spaß verspricht auch der „langsame Fluss“, auf dessen Strömung sich Park-Besucher auf Schwimmreifen treiben lassen und das exotische Ambiente der gesamten Anlage erkunden können. Die 3000 Quadratmeter große Kinderlandschaft „Lost City“, lässt auch die Kleinsten nicht zu kurz kommen. Die „verlorene Stadt“ ist ein Abenteuerspielplatz, natürlich ebenfalls mit viel Wasser ausgestattet. Ein Thailändischer Markt lädt zum ungewöhnlichen Shopping ein, ein Amphitheater steht bereit für besondere Veranstaltungen, und etliche Restaurants stillen Hunger und Durst.

„Siam Park“ hat sich aber auch besonders hohe Umweltmaßstäbe gesetzt. So wird das Wasser für den Park über einen geschlossenen Kreislauf direkt aus dem Meer in den Park gepumpt und von einer Entsalzungsanlage weiterverarbeitet. Alle Abwässer werden über eine Kläranlage für die Bewässerung der Grünanlagen wieder verwendet. Zur Energieversorgung ist die erste Erdgasanlage der Kanarischen Inseln installiert worden, wodurch bei der Beheizung der Pools 70 Prozent weniger Schadstoffe ausgestoßen werden, als es mit herkömmlicher Energie der Fall wäre.

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